APAS, Junge Virtuosen, von der deutsch-französischen Freundschaft zusammengeführt

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Die Sommersaison 2019

Die acht Jahreszeiten, Vivaldi und Piazzolla (Programm 1)

Samstag, 10. August, 20 Uhr 30 - Roussas - Dienstag, 13. August, 20 Uhr 30 - Suze-la-Rousse

Noe Inui 2019Für unsere Sommersaison 2019 freuen wir uns, Ihnen eines der berühmtesten Werke der barocken Musik im Wechsel mit argentinischen Tangos präsentieren zu können. Das Zusammentreffen der Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi (1678-1741) mit den Vier Jahreszeiten von Buenos Aires von Astor Piazzolla (1921-1992) wird sie mit Sicherheit nicht unberührt lassen. Vor allem auch, weil wir das Glück haben, das Werk des rothaarigen Priesters in der Version von Noé Inui zu hören, der mit seiner Energie und seiner sehr engagierte Musikalität sicherlich eine ganz außergewöhnliche Interpretation anbieten wird. Die unverkennbare Tonsprache von Piazzolla, vor allem seine kantigen Rhythmen und die beißenden Harmonien, bieten einen interessanten Kontrast zu dem eleganten und virtuosen Stil von Vivaldi. So werden diese beiden Werke sich gegenseitig zur Geltung bringen und uns ein neues, bereicherndes Hörerlebnis ermöglichen.

1. Programm

Samstag, 10. August, 20 Uhr 30 - Roussas, Sanctuaire Saint Joseph (Eintritt frei)
Dienstag, 13. August, 20 Uhr 30 - Suze-la-Rousse, Schloss, Ehrenhof

Die acht Jahreszeiten

Antonio Vivaldi (1678-1741) - Astor Piazzolla (1921-1992)
Le quattro stagioni op. 8, 1-4 (Die vier Jahreszeiten)
Il cimento dell'armonia e dell'inventione
Cuatro estaciones porteñas (Die vier Jahreszeiten in Buenos Aires)
Arrangement: Leonid Desyatnikov
La primavera (Der Frühling) Allegro - Largo e pianissimo sempre - Danza pastorale. Allegro
Verano porteño (Der Sommer in Buenos Aires)
L'estate (Der Sommer) Allegro non molto - Adagio - Presto. Tempo impetuoso d'Estate
Otoño porteño (Der Herbst in Buenos Aires)
L'autunno (Der Herbst) Allegro. Ballo e canto di Villanelli – Adagio - Allegro. La caccia
Invierno porteño (Der Winter in Buenos Aires)
L'inverno (Der Winter) Allegro non molto – Largo – Allegro
Primavera porteña (Der Frühling in Buenos Aires)

Ohne Pause

 

Die Oboe, von Händel bis Golijov (Programm 2)

Donnerstag, 15. August, 20 Uhr 30 - Samstag, 17. August, 20 Uhr 30 - Roussas

hautbois siteIm zweiten Programm wird vor allem die Oboe zur Geltung kommen. Auch die stilistische Vielfältigkeit der Werke dürfte Sie interessieren. Durch seine charmante und heitere Stimmung ist das Oboenquartett von Wolfgang Amadeus Mozart ein typischer Vertreter der Wiener Klassik. Die Waldesruhe von Antonín Dvořák lädt zu einem romantischen, unbeschwerten Verweilen im böhmischen Wald ein. Das gesamte Werk von Georg Friedrich Händel wird von seiner Vorliebe für die Oboe geprägt. Sein erstes Concerto ist in vier Sätzen geschrieben, was der barocken Form der Kirchensonate entspricht. Last Round von Osvaldo Golijov wurde 1996 in Erinnerung an seinen Landsmann Astor Piazzolla komponiert. Dieser Tango stellt nicht nur einen Bezug zu unserem ersten Programm her, sondern bietet uns auch eine interessante Begegnung mit der modernen Tonsprache. Als krönenden Abschluss der Saison 2019 präsentieren wir Ihnen die Souvenirs de Florence von Piotr Iljitsch Tschaikowski. So können Sie den wunderbaren Klang und die beeindruckende Virtuosität von unseren sechs Solostreichern in einem herrlich romantischen Werk genießen.

2. Programm

Donnerstag, 15. August, 20 Uhr 30 - Basilika von Bonlieu sur Roubion
Samstag, 17. August, 20 Uhr 30 - Roussas, Sanctuaire Saint Joseph (Eintritt frei)    

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello in F-Dur KV 370 (1781) - Allegro - Adagio - Rondeau: Allegro

Antonín Dvořák (1841-1904)
Waldesruhe op. 68, 5 (1884) arrangiert für vier Violoncellos und Kontrabass

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Concerto B-Dur n° 1 für Oboe, Streicher und Basso continuo HWV 301  Adagio - Allegro – Siciliano - Vivace

Osvaldo Golijov (1960)
Last round für zwei Streichquartette und Kontrabass (1996)
1. Movido, urgente (Tempo I) - Subito meno mosso (Tempo II)
2. Deaths of the Angel – Lentissimo

Pause

Piotr Ilitch Tschaikovski (1840-1893)
Souvenir de Florence op. 70 für Streichsextett (1892)
1. Allegro con spirito
2. Adagio cantabile e con moto
3. Allegretto moderato
4. Allegro vivace

Musiker :

nach Instrumentengruppen geordnet

Lucille Laguian, Oboe

Lucille Laguian 100Lucille Laguian ist im Konservatorium in Tarbes von Bernard Lévy in das Oboenspiel eingeführt worden. Ab 2013 nahm sie Unterricht bei Olivier Doise an der regionalen Musikschule von Boulogne-Billancourt. Seit 2017 studiert sie bei Alexei Ogrintchouk an der Musikhochschule von Genf. Lucille hat Preise bei nationalen Wettbewerben in Frankreich und in der Schweiz gewonnen.

Noé Inui, Violine

Noe Inui ptNoé Inui, Sohn einer griechischen Mutter und eines japanischen Vaters, lebt seit 2006 in Düsseldorf. Nach Studien in Brüssel, Paris, Karlsruhe und Düsseldorf konzertiert er in Amerika, Europa und Japan. Noé spielt auf einer Geige von Tomasso Balestrieri (Mantua) von 1764.

 

 

Weizhi Wang, Violine

Weizhi Wang 100

Weizhi Wang ist in Sichuan (China) in das Violonspiel eingeführt worden. Er hat danach bei Ulf Hoelscher, Antje Weithaas und Ulf Schneider an den Musikhochschulen von Karlsruhe, Berlin und Hannover sein Studium fortgesetzt. Als Solist, Kammermusiker und erster Geiger kann man Weizhi in vielen verschiedenen Ländern hören. Er spielt eine Geige von 1857 des italienischen Geigenbauers Giuseppe Rocca.

Carola Eva-Richter, Violine

Carola eva richter 2 ptCarola Eva-Richter studierte Violine bei Jörg-Wolfgang Jahn, Ulf Hoelscher und zuletzt in der Soloklasse von Ulf Schneider. Seit 2011 ist sie an der Berufsfachschule für Musik SulzbachRosenberg und an der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg als Dozentin für Violine tätig. Mit dem von ihr mitbegründeten Mignon Quartett gibt sie regelmäßig Konzerte.

Kai Ono, Violine

Kai Ono 100Kai Ono studierte Violine in der Klasse von Christophe Bianco an dem regionalen Konservatorium in St-Maur-des-Fossés und bei Christophe Poiget an dem regionalen Konservatorium in Boulogne. Seit 2015 führt er sein Studium bei Michael Hent an der Musikhochschule in Paris fort.

 

Cécile Blanc, Violine

Cecile Blanc 100Cécile Blanc ist von Brigitte Pierre in der Musikschule von Nîmes in das Violinspiel eingeführt worden und hat dann an der Musikschule von St-Maur-des-Fossés bei Suzanne Marie ihr Diplom der musikalischen Studien abgelegt. Ab dem Schuljahr 2019/2020 wird sie an der Musikhochschule von Genf in der Klasse von Stefan Muhmenthaler studieren.

Baptiste Vay, Bratsche

Baptiste Vay 2019 100Nachdem er bei François Hetsch in Angers und dann bei Jean Sulem an der Musikhochschule in Paris studiert hat, verfolgt Baptiste Vay seine Studien an der Musikhoschschule in Köln in der Klasse von Antoine Tamestit und spezialisiert sich schließlich in der Quartettklasse von Heime Müller in Lübeck. Er war Mitglied des französischen Jugendorchesters, des Jugendorchesters der Europäischen Gemeinschaft und des Gustav Mahler Jugendorchesters. Vor Kurzem hat ihn das Kammerorchester der Auvergne als ersten Bratscher eingeladen.ne.

Johannes Eva, Bratsche

Johannes Eva ptFoto : Torsten Hönig
Johannes Eva studierte Bratsche an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Johannes Lüthy sowie bei Atar Arad in Bloomington, USA. Er spielte unter anderem im Orchestre Philharmonique de Strasbourg, bei der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, im Baskischen Nationalorchester und im SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Seit 2010 ist Johannes Eva Bratscher bei den Nürnberger Symphonikern.

Christina Strîmbeanu, Bratsche

Christina Strimbeanu 100

Christina Strîmbeanu absolviert zurzeit ihr Masterstudium an der Musikhochschule Karlsruhe bei Professor Johannes Lüthy. Diverse Konzertprojekte führten sie ins Ausland, nach Griechenland, China und Brasilien. 2015 wurde sie als Stipendiatin in die Yehudi Menuhin Stiftung „live music now“ aufgenommen und gewann 2016 mit ihrem Streichquartett den 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb des Kulturfonds Baden.

Yolena Orea Sanchez, violoncello

Yolena Hugon 100Yolena Orea ist in Venezuela geboren, wo sie ihre musikalische Ausbildung durch das El Sistema Programm erhielt. Sie führt ihr Studium in der Schweiz fort, wo sie in Sion und in Basel Diplome mit den besten Auszeichnungen abschloss. Sie ist Preisträgerin des Carlos Prieto Wettbewerbs in Mexiko. Nachdem sie Praktikantin und Aushilfe im Tonhalle Orchester Zürich war, ist sie seit 2009 festes Mitglied des Sinfonieorchesters Basel.

Nicolas Hugon, violoncello

Nicolas Hugon 100Nicolas Hugon hat an der Musikschule von Straßburg und an der Musikhochschule von Karlsruhe studiert. Er ist Preisträger des Maurice Gendron Wettbewerbs (erster Preis) und des «Beethoven Hradec» Wettbewerbs (Tschechien, zweiter Preis und Preis für die beste Beethoveninterpretation). Als Solist gibt er regelmäßig Konzerte in Deutschland und Frankreich und ist festes Mitglied bei den Straßburger Philharmonikern.

Myriam-Elena Siegrist, Violoncello

Myriam-Elena_Siegrist_ptMyriam Siegrist studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe bei Professor Annemarie Dengler-Speermann. Außerdem studierte sie Kammermusik mit ihrem Streichquartett (Mignon Quartett) und historische Aufführungspraxis (Barockcello) bei Stefan Fuchs. Seit 2009 hat sie eine Lehrstelle an der Musik- und Kunstschule Bruchsal inne. Sie konzertiert regelmäßig im süddeutschen Raum sowohl solistisch als auch mit Kammermusikensembles und verschiedenen Orchestern.

Thomas Flachaire, Violoncello

Thomas Flachaire ptNachdem er von Karine Borgogno in das Cellospiel eingeführt worden ist, studierte Thomas Flachaire in der Celloklasse von David Louwerse. Er hat das Diplom der musikalischen Studien im Juni 2017 mit Auszeichnung bestanden und arbeitet zurzeit mit Cyril Lacroutz an der Musikschule von Aulnay-sous-Bois. Im September diesen Jahres wird er sein Bachelorstudium bei Thomas Demenga an der Musikhochschule in Basel beginnen.

Antoine Sobczak, Kontrabass

Antoine_Sobczak_ptAntoine Sobczak, geboren 1982, hat Kontrabass an der Staatlichen Musikhochschule in Paris und an der nationalen Musikschule in Strasbourg studiert. Ehemaliger Solist der Orchester von Toulouse und Paris, widmet er sich sowohl dem symphonischen Repertoire (Les Siècles, Les Dissonances, verschiedene Orchester), als auch der Kammermusik (Kammerensemble Strasbourg, APAS, Les Festivals de Fougères und Cello-fan), der alten Musik (Le Concert Etranger, Les Folies du Temps) und der zeitgenössischen Musik (TMplus, Fa7).

Benjamin Delale, Cembalo

Benjamin Delale 100

Benjamin Delale hat einen Bachelor in Cembalo, Generalbassspiel und Musikwissenschaft am Konservatorium und an der Sorbonne in Paris abgelegt. Er bereitet im Moment seine Masterprüfung an der Musikhochschule in Lyon vor. Benjamin legt sehr viel Wert auf eine von historischen Kenntnissen fundierte Interpretation, die er durch sein besonderes Interesse für musikalische Rhetorik, eine rigorose Analyse des Repertoires und seine vertieften Kenntnisse der Improvisation und der alten Kompositionstechniken nährt.

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